1. Was macht Chemistree?

Überall, wo der fachliche und menschliche Fit über den Erfolg von Tandems und Teams entscheidet, kommt CHEMISTREE ins Spiel: Unser hocheffizientes algorithmenbasiertes Matching bewirkt Beziehungen von besonderer Qualität und Wirkung – wissenschaftlich fundiert, tausendfach erprobt und immer passgenau und zielgerichtet für Ihr Vorhaben.
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2. Wie funktioniert das Matching eigentlich bzw. was bedeutet Matching?

Alle Teilnehmer*innen füllen einen Fragebogen aus, von unseren Auftraggebern mit uns zusammen für das Matching-Vorhaben individuell entwickelt wird.

Algorithmen berechnen optimale Kombinationen, also die Matches, anhand der Informationen aus den Fragebögen.

3. Warum wird auf Basis von Persönlichkeit gematcht?

Wenn die Chemie nicht stimmt, bleibt auch ein fachlich sehr gutes Match hinter seinen Möglichkeiten zurück. Wenn die Chemie dagegen stimmt, ist vieles möglich: Menschen inspirieren sich, Chancen werden gesehen und wahrgenommen, Netzwerke werden geöffnet. 

4. Was bedeutet „algorithmenbasiert“?

Zunächst wird anhand von Filterkriterien (z.B. Ort, Fachbereich, etc.) ermittelt, welche Verknüpfungen überhaupt gewünscht und sinnvoll sind. Dann werden für alle diese möglichen Verknüpfungen Punktwerte aufgrund der fachlichen und persönlichen Präferenzen errechnet. Diese Punktwerte geben darüber Auskunft, wie bereichernd ein Match für beide Partner*innen wäre und wie gut die Chemie wahrscheinlich stimmen würde.
Und zuletzt werden aus allen möglichen Verknüpfungen diejenigen ausgewählt, die über das gesamte Set an Teilnehmer*innen hinweg die besten sind. Dafür greifen wir auf erprobte und teils sogar nobelpreisgekrönte Algorithmen zurück.
Bei einem Projekt mit 300 Teilnehmer*innen, einem Fragebogen mit 40 Fragen und 200-300 Antwortmöglichkeiten werden so leicht mehrere Millionen Rechenoperationen durchgeführt, um zur optimalen Matchinglösung zu gelangen. 

5. Welche Fragen werden im Fragebogen gestellt?

Die Fragen erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern individuell für jedes Vorgaben, abgeleitet aus den Zielen des Auftraggebers. Wir greifen dabei auf unsere jahrelange Erfahrung und einen Baukasten zurück, der aus erfolgreichen Projekten entstanden ist. 
Die Fragen teilen sich auf in fachliche Fragen, Fragen zu Präferenzen in der Zusammenarbeit und Fragen, die für eine gute Chemie im Tandem sorgen. Letztere werden entweder mit Hilfe eines von Prof. Bühner und PD Dr. Schönbrodt (Lehrstuhl für Psychologie, LMU) entwickelten Sets an Persönlichkeitsfragen ermittelt. Falls vom Auftraggeber nicht gewünscht wird, dass Persönlichkeitsfragen gestellt werden, können wir auch auf ein Set von Fragen zu Präferenzen in Arbeitssituationen zurückgreifen. 

6. Warum ist Matching sinnvoll?

Neues entsteht, wenn die richtigen Menschen sich begegnen. Matching bietet die Möglichkeit:

  • die Anfangsphase des Beziehungsaufbaus zu erleichtern,
  • eine Passung von Personen zu gewährleisten,
  • Wertschätzung gegenüber den Teilnehmer*innen zu zeigen, weil man darauf Wert legt, den richtigen Partner / das richtige Team zu finden
  • die Unsicherheit und das Unbehagen zu reduzieren, indem die Personen zuvor erfahren, warum sie mit dieser bestimmten Person gematcht wurden